Kees van Dongen - Roman met 25 originele kleuren litho's: Les Le Lepreuses - 1947 - Verkauft

Roman mit 25 Original-Farblithographien von Kees van Dongen, gedruckt bei Mourlot-freres, Paris. Titel: Les Lepreuses. Jahr: 1947. Mappenmaße: H34 x B26cm. Abgebildet in Kees van Dongen von Juffermans, Seite 143, Nummer: JB11. Siehe Bild. Das Buch ist nicht enthalten.

Dies betrifft die Nummer :154 auf dem Papier von Vélin de Rives BFK. Auf diesem Papier wurden insgesamt 354 Exemplare herausgegeben (342 nummerierte Exemplare und 12 Pferdehandelsexemplare). Die Gesamtauflage betrug 390 Stück.

Das Buch stammt aus dem Nachlass von Helge Loewenberg Domp. Es gibt auch ein Ex-LIbres im Buch. Weitere Informationen zu dieser Dame finden Sie unter: https://niw.nl/helge-loewenberg-domp-105-overleden/


Cornelis Theodorus Maria (Kees) van Dongen (Rotterdam-Delfshaven, 26. Januar 1877 – Monte Carlo, 28. Mai 1968) war ein in den Niederlanden geborener Maler, der einen Großteil seines Lebens in Frankreich verbrachte. Mit seinem Werk war er einer der wichtigsten holländischen Vertreter des Fauvismus.

Van Dongen verbrachte seine Kindheit in Rotterdam. Schon früh wurde sein zeichnerisches Talent entdeckt, aber für ein Studium fehlte das Geld. Ab seinem 14. Lebensjahr musste er seinen Lebensunterhalt selbst verdienen. Er besuchte zwar von 1892 bis 1897 Abendkurse an der Rotterdamer „Akademie der bildenden Künste und technischen Wissenschaften“ – der heutigen Willem de Kooning Akademie –, aber er mochte sie nicht. In Rotterdam bezog er ein Zimmer über dem Atelier des Malers Martinus Schildt.
1897 ging er nach Paris, wo er seinen Lebensunterhalt als Anstreicher und als Illustrator für satirische Zeitschriften verdiente. Zwischen 1898 und 1899 kehrte er vorübergehend zurück und ließ sich in einem Atelier in der Batavierenstraat in Rotterdam nieder. Danach ließ er sich wieder in Paris nieder und am 11. Juni 1901 heiratete Van Dongen Augusta Preitinger, die er noch von der Rotterdamer Akademie kannte. Sie hatten eine Tochter. 1906 zog die junge Familie in das „Bateau-Lavoir“ in der Rue Ravignan 13, wo sie den Freundeskreis um Pablo Picasso und seine damalige Freundin Fernande Olivier kennenlernte. 1921 ließen sich Van Dongen und Preitinger scheiden. 1953 heiratete er Marie-Claire Huguen, mit der er einen weiteren Sohn hatte. An gesellschaftlicher Anerkennung hat es Van Dongen nicht gefehlt: 1926 wurde er mit der französischen Ehrenlegion und 1927 mit dem belgischen Orden der Krone ausgezeichnet.
1929 wurden zwei seiner Werke im Palais du Luxembourg gezeigt. Im selben Jahr erhielt er die französische Staatsbürgerschaft.[1] Als er 1968 in Monte Carlo starb, war er 91 Jahre alt.

Er begann, seine Arbeiten in Paris auszustellen, unter anderem bei der umstrittenen Ausstellung von 1905 im Salon d'Automne, unter anderem mit Henri Matisse. Die leuchtenden Farben dieser Künstlergruppe brachten ihnen den Spitznamen Les Fauves („Wilde Bestien“) ein. Van Dongen war auch für kurze Zeit Mitglied der deutschen expressionistischen Gruppe Die Brücke.
Von den Fauves waren Van Dongen selbst, Henri Matisse, André Derain, Maurice de Vlaminck und Albert Marquet die führenden Persönlichkeiten. Sein Werk ist geprägt von primitiven Formen und leuchtenden, unvermischten Farben.
Van Dongen ist bekannt für seine vielen Gemälde des weiblichen Akts. Die Frau war für ihn „die schönste Landschaft“, die Frau seine „Muse“. Später in seiner Karriere (nach 1918) konzentrierte er sich hauptsächlich auf das Malen von Porträts der Pariser „Gesellschaft“. Eines seiner berühmtesten Modelle war Brigitte Bardot. Seine gesellschaftlichen und kommerziellen Aktivitäten gingen nach Ansicht der meisten Experten zu Lasten des künstlerischen Niveaus, das er in seinen jungen Jahren erreicht hatte.

Im Februar 2008 wurde die Leinwand Ouled Naïl für einen Rekordpreis von 7,5 Millionen Euro bei Christie's in London versteigert.[2]
La Gitane (The Gypsy) erzielte am 1. Februar 2010 bei einer Auktion bei Christie's in London mehr als 8 Millionen Euro.[3] Les escarpins mauves (Die lila Pumps) sammelte 2,3 Millionen Euro.