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Anton Corbijn läutete mit seinen stimmungsvollen, oft melancholischen Bildern eine neue Ära der Porträtfotografie für die Rock- und Popmusikszene ein. Hier ist ein Fotograf, der die Welt bereist und unermüdlich versucht, seine Idole in ruhigen Momenten einzufangen und eine Spur ihres Wesens hinter all dem Ruhm und Glamour einzufangen.
Die meisten Fotos von Corbijn, die überwiegend in Schwarzweiß mit einer Handkamera und ohne zusätzliche Beleuchtung aufgenommen wurden, entstanden in den ruhigen Momenten zwischen den Auftritten. Abseits des grellen Rampenlichts, auf der dunklen Seite des Starkults – im wörtlichen wie im übertragenen Sinne – findet Corbijn, was ihn mehr interessiert als Geste, Bild oder Glamour: das ungewöhnliche Maß an Privatsphäre und Nähe, das seine Porträts zu wahren Charakterstudien macht
Corbijn hat mittlerweile die Grenzen der Musikfotografie überschritten und Star Trak liest sich wie eine visuelle Enzyklopädie der Ikonen unserer Kultur, die führende Persönlichkeiten aus der Welt des Films, der Literatur, der Rockmusik und der Mode zusammenbringt.
Er besucht die Filmregisseure Wim Wenders, David Lynch und Martin Scorsese, die Schauspieler Johnny Depp, Gerard Depardieu und Jodie Foster und nimmt sich neben den älteren Rebellen – etwa Mick Jagger und Leonard Cohen – den Enfants terribles der Achtziger- und Neunzigerjahre an - Kurt Cobain, Billy Idol und Slash. Corbijn verbindet die Exzesse von William S. Burroughs mit der Schönheit der Supermodels Naomi und Christy und bringt Salman Rushdie und Bono vor der Kamera zusammen.