Cornelis Vreedenburgh - Festgemachtes Plattbodenboot am niederländischen Kanal

Cornelis Vreedenburgh - Afgemeerde platbodem op Hollandse vaart kaufen? Bieten Sie von 5000!
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  • Beschreibung
  • Cornelis Vreedenburgh (1880-1946)
Art des KunstwerksMalerei
Zeitraum1900 bis 1944
TechnikÖlgemälde
TrägerPanel
StilKlassisch
ThemaHistorisch
GerahmtGerahmt
Maße21.3 x 34.9 cm (h x b)
inkl. Rahmen35 x 48.5 cm (h x b)
SigniertHand signiert
Übersetzt mit Google Translate. Originaltext anzeigen .
Dieses Gemälde stammt aus einer Erbschaft. Gekauft und geschätzt im Jahr 2010 (6500 Euro). Sowohl der Kaufbeleg als auch das Wertgutachten sind Bestandteil des Angebotspreises.
Cornelis Vreedenburgh war größtenteils Autodidakt. Zunächst war er als Haus- und Dekorationsmaler tätig und zeichnete und malte in seiner Freizeit, bis er sich 1904 dank einer königlichen Förderung für vielversprechende junge Künstler ganz der Malerei widmen konnte. Wertvoll für ihn waren die Ratschläge des Impressionisten WB Tholen, der ihn oft mit seinem Boot auf den Kaag und die Loosdrechtse Plassen mitnahm. Die Wiesen- und Wasserszenen, die Vreedenburgh malte, erfreuten sich aufgrund ihrer kräftigen Farben und der eindrucksvollen Art, mit der er das Licht und die Atmosphäre der Landschaft darstellte, sofort großer Beliebtheit. 1917 ließ sich der Maler in Laren nieder, einem damals lebhaften Künstlerdorf. Von dieser Zeit an entstanden auch viele Amsterdamer Stadtansichten.
Vreedenburgh, geboren und aufgewachsen in Woerden, stammte aus einer Familie von Haus- und Kunstmalern. Auch das Zeichnen und Malen lag ihm im Blut – er zeichnete und malte jede freie Minute, sogar beim Essen – und erhielt den ersten Unterricht von seinem Vater. Neben seinem Vater erhielt Vreedenburgh, der die Akademie nie besuchte, auch Unterricht bei Gerard Roermeester (1902), der ihm die künstlerischen Ansichten der Maler der Haager Schule vermittelte. Während dieser Zeit lernte Vreedenburgh auch Albert Roelofs kennen, den Sohn von Willem Roelofs. Vreedenburgh lernte viel von Albert Roelofs, der der jungen Prinzessin Wilhelmina einige Zeit Malunterricht gab. So wurde Königinmutter Emma auf Vreedenburghs „Landschaft mit Kühen“ aufmerksam, die sie 1907 für 250 Gulden kaufte.
In seiner Freizeit machte sich Vreedenburgh um 1900 zusammen mit seinem Kollegen und Ortskollegen Leo Gestel daran, die Landschaften rund um Woerden zu malen, Gestel aus seiner Vision als Modernist, Vreedenburgh als aufstrebender Impressionist. Wertvoll für ihn waren auch die Ratschläge des Impressionisten WB Tholen, dessen Einfluss in Vreedenburghs Werk deutlich spürbar ist. Kurz nach der Jahrhundertwende. Im Jahr 1905, etwa zu dieser Zeit, als sich seine Farbpalette hin zu Brauntönen änderte, wurde sein erster Beitrag bei der Amsterdamer Künstlervereinigung Arti et Amicitiae mit dem Willink van Collen-Preis ausgezeichnet. Vreedenburgh wurde außerdem Mitglied der Haager Künstlervereinigung Pulchri Studio.
Nach seiner Heirat im Jahr 1912 mit der Künstlerin Marie Schotel, der Tochter des berühmten Meeresmalers JC Schotel, zog das Paar zunächst nach Nunspeet, wo sie auf einem kleinen Bauernhof lebten und Vreedenburgh das ländliche Leben der Veluwe malte. Im August 1912 schrieb Vreedenburgh an Albert Plasschaert: „Wir leben hier wunderbar allein, ich verstehe das Land noch nicht.“ 1913 zog das Paar Richtung Wasser, nach Hattem. Dort lernt Vreedenburgh Jan Voerman Sr. und Jr. kennen, die die Wasserlandschaft der IJssel auf ihre eigene Art eingefangen haben. Zu dieser Zeit sind es die Grüntöne der IJssel-Landschaft, die vorherrschen. Später kamen die Farben des Amsterdamer und Leidener Impressionismus hinzu.
Vreedenburghs farbenfrohe, impressionistische Stadtansichten und stimmungsvolle Wasserlandschaften in Aquarell und Öl erfreuten sich schnell großer Beliebtheit. Sie verkauften sich gut und die Familie konnte davon leben. Aus einer Beschreibung seiner Wiesenlandschaften durch den Kritiker H. van Calker kann man erkennen, warum: „Die Wiesenlandschaft im Schein der strahlenden Sonne, wenn sich der blaue Himmel klar und tief im Wasser spiegelt, bilden die bunten Kühe kräftige Farben.“ Kontraste zum Licht und die Zäune heben sich deutlich vom üppigen Grün ab.“ Vor allem die Kanäle und das Wasser Amsterdams waren für den Maler eine unerschöpfliche Inspirationsquelle. Van Calker sagt über die Stimmung in einer dieser Stadtansichten: „Wenn der Herbstnebel die hohen Häuser am Wasser mit einem grauen Schleier verhüllt und ein einzelnes gelbes Blatt auf dem Wasser schwimmt, während die Lastkähne ruhig an der Seite vertäut sind.“
Vor allem aber gelangte das Wasser in die Gegend um den Gooi Vreedenburgh. Hier entstand der Seeblick, der den Blick auf offenes Wasser mit Booten freigibt. Er segelte oft mit seiner Familie auf den Loosdrechter Seen, immer begleitet von seinem Skizzenbuch. Vreedenburgh reiste auch regelmäßig ins Ausland, meist nach Frankreich und Italien. Später unternahm er eine Reise in den Nahen Osten, bei der sein Bericht mit Zeichnungen und Aquarellen im Panorama-Weihnachtsbuch von 1936 erschien. 1937 wurde Vreedenburgh mit einer großen Einzelausstellung im Kunstzaal Hamdorff in Laren geehrt, wo alle seine Gemälde ausgestellt waren verkauft, darunter auch zwei Werke über Königin Wilhelmina.
Vreedenburgh war ein begabter Impressionist und ein fleißiger Künstler, der ein umfangreiches und ansprechendes Oeuvre hinterließ, mit dem er seinen eigenen Platz in der Kunstgeschichte einnimmt.
Zustand
ZustandSehr gut
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Auktionsdetails
Startzeit16-10-2023 um 19:45
Endzeit29-10-2023 um 20:54
Ausrufpreis 5.000 €
Auktionsprovision: 15%
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Ort des ObjektsRHOON,  Niederlande