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Dirk van Gelder (1907-1990) ist einer der bedeutendsten niederländischen Grafiker des 20. Jahrhunderts. Aufgrund seiner beispiellosen Meisterschaft steht er in der Tradition berühmter Vorgänger wie Hercules Seghers, Rembrandt und Rodolphe Bresdin, seinem großen Vorbild. Große Handwerkskunst, ein markanter Blick fürs Detail und die Liebe zur Natur zeichnen seine besonderen Arbeiten auf Papier aus. In seinem hundertsten Geburtsjahr zeigt das Gemeentemuseum Den Haag im Drucksaal Grafiken und Zeichnungen von Van Gelder.
Starke Bindung
Die Verbindung zwischen Dirk van Gelder, Den Haag und dem Gemeentemuseum war schon immer stark. Aufgrund der Stellung seines Vaters verbrachte er viel Zeit im Museum und lebte einen bedeutenden Teil seines Lebens in der Residenzstadt. Das Gemeentemuseum Den Haag besitzt eine umfangreiche Sammlung von mehr als 150 Arbeiten auf Papier, darunter die Mappen des Haager Radierklubs.
Graph
Eine wichtige Einnahmequelle in diesem Zeitraum ist der sogenannte angewandte Graph. Van Gelder machte sich als Gestalter von Exlibris, Briefköpfen und Buchillustrationen einen Namen, beispielsweise für Herman Gorters Gedicht Mei. Ab 1952 lehrt er für zwanzig Jahre Radierung an der Royal Academy of Art in Den Haag, in die er 1963 wieder zog. Zusammen mit einigen Kollegen und Studenten gründete er den The Hague Etching Club mit dem Ziel, Mappen mit sehr hochwertigen Radierungen zusammenzustellen und herauszugeben. Er kann noch zu einer Reihe von Ordnern beitragen, bevor er im Alter von 83 Jahren stirbt.